13. Meerkabarett 2006 im Juli und August

Die Zeltstadt vom Meerkabarett   Foto: Margot Mielck

Bereits zum 13. Mal errichtet das blaue Viermast-Chapiteau der Fliegenden Bauten seine Masten am Sylter Flughafen. Wieder zur schönsten Urlaubszeit wird dem Publikum ein buntes Kulturprogramm geboten, mit frischem Wind und vielen Premieren, neuen Highlights, Newcomern, aber auch "alten" Häsinnen und Hasen aus Musik, Kabarett und Entertainment. VivaSylt wird die Termine 2006 rechtzeitig hier an dieser Stelle bekannt geben!

Mit dem großen "Opening 2005" wurde von Piet Klocke am 4. Juli das Meerkabarett Sylt eröffnet: Bernhard Hoecker, Gilla Cremer und Maren Kroymann präsentierten Kostproben ihrer Programme. 

Kabarettisten mixten "Alte Reißer und frisches Gwachs" mit Dr. Ringsgwandl oder beantworteten wie Thomas Freitag wichtige Fragen: "Geld oder Gülle?" Der neue Shooting-Star der Comedy-Szene Mario Barth erklärt kühn "Männer sind Schweine, Frauen aber auch". Das Urgestein des Kabaretts, Dieter Hildebrandt, las aus seinem Buch "Ausgebucht". Das junge Kabarett wurde vertreten durch Andreas Rebers, Pigor und Eichhorn oder Willy Astor. Marlene Jaschke alias Jutta Wübbe präsentierte ihr neues Programm: "Verflixt noch mal."

Frisch aus Hollywood nach Sylt kam die französische Schauspielerin Julie Delpy, die als Popsängerin erfolgreich ihr zweites Karriere-Standbein aufbaut. Die Actrice gab auf Sylt eines ihrer wenigen Konzerte in Deutschland.

Gleich drei Premieren wurden letztes Jahr geboten, unter den deutschen Schauspielern, die auf Sylt Musik machen: Die "Apothekerin" Katja Riemann und ihr Oktett stellten ihre "Favourites" vor. Peter Lohmeyer (Das Wunder von Bern) folgte mit seiner Band "Hotel Rex" erstmals live "auf Kurs Johnny Cash." Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys holten ihre besten Titel aus dem Gepäck. 

Einer der letztjährigen Höhepunkte: Die Show Gitte Wencke, Siw war ein Erfolg auf der ganzen Linie

Die "denglishe" Entertainerin Gayle Tufts (re.) und Domino mit Detlef Tappe bei der Sommer -Gala der Aids Hilfe

Musikalisch mit dabei waren auch Inga Rumpf, Tim Fischer mit seinem Summer-Special, Stefan Gwildis mit neuen "deutschen Soulklassikern" und Jazz-Altmeister Paul Kuhn. Dem Country haben sich Comedian Olli Dittrich und "Texas Lightning" verschrieben. Maren Kroymann sang "Gebrauchte Lieder" ganz neu - und die "denglishe" Entertainerin Gayle Tufts kam mit ihrem "Soul Sensation Orchestra" an die Nordsee. Gitte Haenning, Siw Malmkvist und Wencke Myhre wuchteten mit geballter Frauen-Power das Beste aus ihrem musikalischen Leben gemeinsam auf die Bühne. Das Sylter Duo "Queen Bee" war mit brandneuem Programm zu erleben. 
Heiße Sommernächte garantierten auch "Die Nacht der Sylter Bands" und die große Sommergala: Die Aids-Hilfe Sylt hatte am 5. August 2005 zur Benefiz-Gala mit Luxus-Dinner von Sylter Spitzenköchen ins Meerkabarett gebeten. 180 Gäste folgten der Einladung und genossen ein lukullisches Bufett, eine Tombola und - wie es sich für das Meerkabarett gehört - ein Supershow-Programm. Gayle Tufts kam mit ihrem "Soul Sensation Orchestra", Claus Eisenmann von den "Söhnen Mannheims", diesmal als Entertainer unterwegs, bot ein paar tolle Showeinlagen und Domino & Régine - ein Duo anders - brachten nicht nur Montmartre-Flair ins Grand Chapiteau. mehr
Stammgäste und Publikumslieblinge wechselten sich mit Premieren und aufregenden Entdeckungen ab: Götz Alsmann, Dr. Eckardt von Hirschhausen oder Gustav-Peter Wöhler spielten nigelnagelneue Programme. 

Lilo Wanders kehrte als "Die Mythomanin" Evelyn Künneke wieder, Gilla Cremer spielte und sang die Lebensgeschichte von Hildegard Knef – und Irina von Bentheim, deutsche Stimme der Carrie Bradshaw, ließ lesend “Sex in the City” wieder aufleben.

Die stets gut gelaunte Service-Crew vom Meerkabarett 

Aktuellen Pop, "Am Wasser gebaut", machten "Fettes Brot" und die junge Band Klee: "Jelängerjelieber" ...

Für die Lach-, Denk- und Tanzmuskeln wird dieses Jahr der Sommer wieder auch gerettet sein: Täglich ab 19 Uhr wird aufgetischt - Feinkost und Spezialitäten der Unterhaltungskunst, frisch aus den Metropolen. Dazu mediterrane-asiatische Küche von dem neuen Küchenchef Dirk Bismark: Frischer Wind für alle Sinne - viel Spaß!

Der Leiter des Meerkabaretts Joachim Wussow bedauerte, dass es den "Nachtsalon"  nicht mehr geben werde, der Erfolg ließe doch ein wenig zu wünschen übrig. Neu hingegen ist ein Foyerzelt, dass den Zuschauern auch bei Regenwetter das Warten angenehmer machen soll. Verbesserungen wie diese sind der Unterstützung der Inselgemeinden zu verdanken, wie Wussow bei der Programm-Präsentation im Hotel Windrose bekräftigte.  

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