Sylt Sailing Week 2011:

Das Mekka der Hobie 16 Segler -

ein Leckerbissen für Besucher und Aktive

Eine Woche lang vom 19.-28. August 2011 war Westerland auf der Nordseeinsel Sylt das Mekka der Hobie 16 Segler. Die erste Sylt Sailing Week, die aus einer 13jährigen Tradition der Super Sail Tour der Segelagentur Prosail Sail Events gewachsen ist, ging mit vielen spektakulären Eindrücken zu Ende.  Atemberaubende Akrobatik auf den Cats mit spannenden Rennen und halsbrecherischen Wendemanövern zog die Zuschauer in ihren Bann. Willy Trautmann und Detlef Mohr von der Agentur Prosail Sail Events präsentierten in diesem Sommer ein  neues Konzept. Das inzwischen auf Sylt fest im Sportkalender der Insel etablierte Event der Sapph Super Sail Tour wurde auf 10 Tage und mit vielen Programm-Highlights ausgedehnt.

Die Sieger beim 1. Hobie World Cat: Team Frankreich mit Cédric Bader/Nathalie Souquet vor den Deutschen Hauke Bockelmann/Karen Wichard und den Dänen Daniel Bjørnholt/Nicolaj Bjørnholt.

Erstmalig auf Sylt: ein internationales Teilnehmerfeld bei der Sailing Tour  

Sieger beim 1. Hobie World Cat wurde das Team Frankreich mit Cédric Bader/Nathalie Souquet vor den Deutschen Hauke Bockelmann/Karen Wichard und den Dänen Daniel Bjørnholt/Nicolaj Bjørnholt. 

Insgesamt 8 Teams aus 8 Nationen, darunter Argentinien, USA, Australien, Österreich und Niederlande nahmen die Einladung von Prosail Sail Events gerne an, in der Brandung vor Sylt zu segeln und ihr Können zu beweisen. 

Rasante Segel-Action auf Sylt

In spannenden Fleetraces setzte sich das Team Frankreich am Ende mit 3 Punkten Vorsprung durch. „Der von uns neu ins Leben gerufene Hobie World Cat hat gehalten, was wir uns gewünscht haben,“ sagt Jens Hannemann, Pressesprecher von Prosail. „Das Interesse an den spannenden Regatten mit wurde blitzschnell über soziale Netzwerke in die ganze Welt gepostet und von überall bekamen wir Lob und Anfragen. Das macht Spaß, denn der Aufwand ein so hochkarätiges Teilnehmerfeld auf die Insel Sylt zu bekommen, war schon sehr hoch,“ so Jens Hannemann weiter.  

Die Sieger des  großen SAPPH Final Race: das Team EVS mit Lauritz und Hauke Bokelmann mit Ihren Vorschoterinnen Jil Mohr und Schröder

 

Das Team aus USA war begeistert von unserer Insel

Das große SAPPH Final Race am zweiten Wochenende gewannen  das Team EVS mit Lauritz und Hauke Bokelmann mit Ihren Vorschoterinnen Mohr und Schröder. Da das SAPPH Final Race im Teammodus gesegelt wird und alle Rennen beider Hobie 16 addiert werden, hatten die Brüder Bokelmann am Ende stolze 8 Punkte Vorsprung auf ihre Verfolger vom Team Flensburger Pilsener und Team Gosch, die den 3. Platz belegten. 

Das Wetter machte den Veranstaltern am letzten Tag leider einen Strich durch die Rechnung und die für Besucher so attraktiven Team Match Races mussten aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. „Wir hatten in der ersten Sylt Sailing Week in Westerland schon arg mit dem Wetter zu kämpfen. 

 

Das Team Dänemark entspannt sich im Seglerzelt

Auch wenn wir alle Segelwettbewerbe bis auf den zweiten Sonntag sehr gut durchführen konnten, so war es für die Besucher auf der Eventmeile schon traurig, dass wir die Live Musik an den Abenden immer wieder wegen Unwettern und Starkregen unterbrechen mussten,“ resümiert Willy Trautmann von Prosail.

So wurden die ersten Sylt Tourist Open 2011 am Anfang der Sylt Sailing Week noch bei besten Segelbedingungen ausgesegelt. Die 8 Vorschoter, die sich im Vorfeld des Events um einen der begehrten Plätze auf einem Hobie 16 mit einem Deutschen-, Europa- oder Weltmeister bewerben konnten, waren gleichermaßen begeistert und beeindruckt von ihren eigenen Leistungen.

Der Pokal, ein ca. 70cm hohes vergoldetes Kunstwerk der Insel Sylt

Der Mittwoch gehörte in diesem Jahr den Sponsoren und VIP´s von Prosail Sail Events. Eine Mittelstreckenregatta zur bekannten Sansibar südlich von Rantum stand nach einer kurzen Einweisung der Teilnehmer auf dem Programm. Nach einer kulinarischen Stärkung am Sansibar Strand ging es zurück nach Westerland. Sieger und Gewinner der vielleicht schönsten und wertvollsten deutschen Segeltrophäe und des ersten Sansibar Race wurde das Team Volkswagen Freizeitmobile. 

Der Pokal, ein ca. 70cm hohes vergoldetes Kunstwerk der Insel Sylt mit einem halbkarat Brillanten auf der geographischen Position der Sansibar, wurde von Markus Heitkamp und der Firma Syltgold gestiftet. „Ich habe schon viele Pokale in meiner langen Segelkarriere erhalten,“ sagt Sieger Detlef Mohr. „Aber dieser Pokal, der jetzt in der Sansibar seinen Platz bekommen wird, übertrifft alles bisher gesehene.“ 

Sylt, die Insel der Schönen und der Reichen, aber auch die Insel mit den großen Überraschungen. Ein Geheimtipp sind die Dünen der Sansibar schon lange nicht mehr, aber seit diesem August ist die Sansibar um ein Kunstwerk reicher.      

Auch das zahlreiche Publikum auf der Promenade erkannte die bemerkenswerte Leistung der Aktiven an und klatschte viel Beifall.

Die großzügige Cateringmeile ließ keine Wünsche offen.

Alle freuen sich auf eine Neuauflage der Sylt Sailing Week  2012.