FLENS SURF CUP 2011 presented by VOLVO:

Vincent Langer siegt vor Sylt

Surf-Titan Flessner bleibt (16facher) Deutscher Meister

Alle Sieger auf einen Blick

Ein megaglücklicher Vincent Langer aus Kiel, der Sieger vor Sylt

Nach fünf spannenden Veranstaltungstagen mit vielen After-Partys ging am 31. Juli der FLENS SURF CUP 2011 vor Westerland auf Sylt zu Ende. Bei teilweise sehr anspruchsvollen typisch rauen Nordsee Bedingungen mit über sechs Windstärken und bis zu 3 Meter hohen Wellen konnten ein Wave-Riding, drei Slalom Eliminationen und sogar zehn Racings durchgeführt werden. 

Nach einer beeindruckenden Leistung an Finaltag konnte sich der Kieler Vincent Langer (GER-122, Starboard, Point-7) über den Sieg bei der wichtigsten nationalen Windsurfveranstaltung freuen. 

Der deutsche Rekordmeister Bernd Flessner (GER-16, JP, Neil Pryde) von der Insel Norderney musste zwar dem Youngster Langer in der Veranstaltungswertung auf Sylt der Vortritt lassen, in der Meisterschaftsrangliste über alle Veranstaltungen der Saison konnte er aber seine langjährige Erfahrung ausspielen und den 16. Deutschen Meistertitel erringen.

Mit 304 Punkten steht Bernd Flessner an der Spitze der Rangliste und ist abermals Deutscher Racingmeister. Auf Platz zwei folgt Sebastian Kördel mit 302 Punkten vor Vincent Langer mit 300 Punkten.

Bei vier Windstärken wurden am Finaltag noch einmal drei spannende Rennen in der Disziplin Racing durchgeführt. Vincent Langer zeigte eine imposante Leistung und konnte alle Wettfahrten mit teilweise großem Abstand gewinnen. Durch seine Dominanz übernahm er die Spitzenposition in der Disziplin Racing mit fünf Laufsiegen und 11,5 Punkten. Flessner, der nach dem zweiten Veranstaltungstag noch führte, fiel mit 14,4 Punkten auf den zweiten Platz zurück. Der vom Bodensee stammende Sebastian Kördel (GER-220, Lorch; Neil Pryde) aus Aach hatte mit drei Laufsiegen einen furiosen Start in die Regatta. 

Am Samstag war der große Tag für die Waverider. Das auf Gran Canaria lebende Nachwuchstalent Philip Köster (GER-44, Starboard, Neil Pryde) konnte sich in einem packenden Finale und nach einer knappen Jury Entscheidung gegen den Deutschen Meister des Vorjahres, Klaas Voget, durchsetzen. Beim Kampf um Platz drei lieferten sich die beiden Kieler Lars Gobisch (GER-800, RRD, Neil Pryde) und Alexander Lehmann (GER- 373, Windsurfing Journal) einen Zweikampf. 

Die Königsdisziplin: Waveriding

Fotos: Stevie Bootz/ VivaSylt Image World

Gobisch ging aus diesem Duell als klarer Sieger hervor. Langer sicherte sich mit seinen Endspurt am Finaltag nicht nur den Sieg in der Disziplin Racing. 

In der Kombination aller drei Disziplinen stehen Langer und Flessner mit 2,7 Punkten an der Spitze. 

Aufgrund seines neunten Platzes in der Disziplin Wave konnte sich der Kieler Langer aber den Gesamtsieg beim FLENS SURF CUP 2011 presented by VOLVO vor dem Norderneyer Flessner sichern. 

Klaas Voget aus Hamburg erobert Platz drei vor Helge Wilkens. Sebastian Kördel komplettiert die Top-5. Nach insgesamt sechs Regatten endete mit dem FLENS SURF CUP in Westerland die Meisterschaftsserie 2011. Da es in der aktuellen Saison keine weiteren Wave-Ergebnisse gab, entspricht das Veranstaltungsergebnis der Meisterschaftsrangliste 2011. Philip Köster ist so neuer Deutscher Meister 2011 in der Disziplin Waveriding.

In der Disziplin Racing zeigte Bernd Flessner über die gesamte Saison hinweg eine überzeugende Leistung. Mit 304 Punkten steht er so an der Spitze der Rangliste und ist abermals Deutscher Racingmeister. Auf Platz zwei folgt Sebastian Kördel mit 302 Punkten vor Vincent Langer mit 300 Punkten.

Rekordmeister Bernd Flessner gibt seinen begeisterten Nachwuchs-Fans noch schnell ein paar Autogramme

Auch im Slalom konnte Flessner durch seinen furiosen Sieg auf Sylt im Endspurt mit 303 Punkten mit Vincent Langer gleichziehen. 

Im Tiebreak hat diesmal allerdings Flessner die Nase vorne und verteidigt so denkbar knapp seinen Meistertitel in dieser Disziplin. Langer wird Vizemeister vor Helge Wilkens. 

In der kombinierten Overall-Wertung aus Racing und Slalom dominiert Flessner konsequenterweise nach seinen Siegen in den Einzeldisziplinen mit der Idealpunktzahl 2,0. Vincent Langer ist Vizemeister mit 5,0 Punkten. 

Sebastian Kördel wird dritter mit 6,0 Punkten Helge Wilkens verteidigt Platz vier vor Fabian Mattes.

Rahmenprogramm vom Feinstem

Die Cateringmeile als Treffpunkt für neue Freunde

Ein Beachclub mit chilligen Sounds, eine große Cateringmeile,  Mitmachaktionen und Gewinnspiele sowie beste Unterhaltung mit N-JOY rundeten das Programm perfekt ab und sorgten für die richtige Stimmung. 

Fachkundige Moderatoren und Gastkommentatoren führten durch das Programm auf dem Wasser und an Land und brachten den Zuschauern das Eventgeschehen durch Interviews mit den Surfstars, Bühnenshows und Animation näher. 

Abends stieg die Stimmung bei den After-Race Partys mit Live-Bands und DJs,  oder bei der Event Party im Entrée im Westerländer Bahnhof.

Italienische Spezialitäten aus der Toskana waren der Hit 

Caipirinha gefälligst?

„Papa Boye & the Relatives“ zauberte Karibik Feeling auf unsere Nordsee-Insel

Ein besonderes Highlight war das bereits im letzten Jahr ins Leben gerufene Bandfestival, das dem Publikum unvergessliche Abende am Brandenburger Strand bescherte. Diese After-Race Partys fanden an allen Eventtagen  von 18:00 bis 22:00 Uhr vor der großen Outdoor-Bühne auf der Promenade statt. 

Täglich sorgten  Live-Acts wie „Prince Alec“, „StrandacoustiC“, „Enno Bunger“, „Feinkost“ und „Papa Boye  & the Relatives“ für ausgelassene Stimmung und Partyatmosphäre. 

Bacardi-Party im Entrée am Westerländer Bahnhof

Ein Muss für alle Partygänger: das Bacardi-Event mit exotischem Flair im Entrée 

Mr. Feinkost amüsierte sich nach seinem Auftritt am Strand im Entrée und brachte seine Fans gleich mit

Sylt-Sieger Vincent Langer (li.) mit Fan-Club                          Fotos: VivaSylt Image World

Sorgten für Cocktails und Co. die Barkeeperinnen im Entrée

Mit über 120.000 Zuschauern konnte der FLENS SURF CUP einen neuen Besucherrekord vermelden. Noch nie haben so viele Surffans das Saisonfinale besucht. Die Veranstalter ziehen ein durchweg positives Resümee und freuen sich auf das Jahr 2012.