SYLT ART FESTIVAL 2011 mit TV-Promis satt

Stefan Szczesny: "Schatten im Sand"

"Meine Skulpturen entwickeln ihr poetisches Eigenleben im Dialog mit der rauen und unendlich weiten Landschaft von Sylt" so Stefan Szczesny

Das fanden auch die beliebten TV- Stars und ließen sich von dem Künstler Stefan Szczesny, (Mitte) seinen Werken und unserer Insel Sylt inspirieren. Hier im Gruppenfoto vor den "Tanzenden Skulpturen" v. li. Handball-Star Silvio Heinevetter, Lebensgefährtin Simone Thomalla, Henning Baum, Peter Modelhart, Janina Hartwig, Stefan Luca, Susanne von Borsody, Saskia Valencia und Helmut Zierl

Fotos: SYLTPRESS

"Schatten im Sand" - "Das könnte auch ein Titel für meinen neuen Tatort sein" scheint Simone Thomalla zu denken. Die Spur führt nach Sylt...

Ein Fest für alle Sinne, mit hochkarätigen Künstlern, in privater Atmosphäre, an charismatischen Orten. 

Das Sylt Art Festival Anfang April 2011 lockte auch die ersten Promis auf die Insel. Simone Thomalla erschien mit ihrem Handballer Silvio Heinevetter und zeigte ihm die Insel. Während der Sportler das erste mal hier war, kennt die Simone die Insel recht gut. 

Anlässlich des SYLT ART FESTIVALs 2011 sind die Skulpturen "Schatten im Sand" erstmals rund um Sylt zu sehen. Eingebunden in die Sylter Dünenkulisse stehen die Schattenskulpturen von Stefan Szczesny nach St. Moritz/Schweiz jetzt am Kampener Strand, auf dem Holzpodest vor dem Roten Kliff, am Munkmarscher Hafen mit dem Blick über das Wattenmeer, am Keitumer Kliff, im Garten des Sylter Heimatmuseums in Keitum und vor allen vier Häusern der Privathotels Sylt. 

Abgerundet wird Szczesnys Skulpturenschau durch eine Malerei-Ausstellung des Künstlers im Benen-Diken-Hof in Keitum.

Stellen geschickt und mit viel Spaß die Schattenfiguren nach: Les Mademoiselles  Saskia Valencia, spielt jetzt die Hauptrolle als Bildhauerin und Apothekerstochter in der ARD-Serie "Rote Rosen"  und die Nonne Janina Hartwig ("Um Himmel Willen" - ARD) zeigte sich auch mal ganz anders 

Der kraftvolle "letzte Bulle" Henning Baum trägt seinen Schauspielerkollegen Stephan Luca  Hucke Pack. Die Sylter Champagnerluft verbreitet sichtbar gute Laune

Austern statt Rose Rosen für meine Saskia

Zu Gast bei Austernmeyer/List: Saskia Valencia und Helmut Zierl 

Der Schauspieler Helmut Zierl kennt Sylt schon von den Dreharbeiten zu "Sylter Geschichten" 1994/1995, damals mit Schauspielerkollegin Dolly Dollar.  

Unsere Fotografin erinnert sich an ein Foto mit den Beiden und einem Privatier vor einer Halbmond Skulptur, für das letzterer derzeit 200 DM sponserte. An dieser Stelle sei  herzlich gegrüßt.  

Da genoss Zierl es ganz besonders wieder hier auf der Insel zu sein mit Freundin Saskia Valencia, um ihr einige der Schönheiten Sylts näher zu bringen. 

Die Promis hatten wirklich Spaß auf Sylt und kommen bestimmt bald wieder... 

Ende August 2011 werden die Skulpturen "Les Mademoiselles" wieder ins sonnige St. Tropez heimkehren und von ihren Eindrücken in St. Moritz und Sylt berichten.

Für eingefleischte Sylt-Fans : St. Moritz in der Schweiz ist die Partnerstadt von Westerland. 

Foto li. : Künstler Stefan Szczesny mit seinen Schattenskulpturen in St. Moritz

Die Privathotels Sylt präsentierten:

Klassik, Jazz und Bildende Kunst

Aufgrund des begeisterten Feedbacks der vergangenen Jahren luden die Privathotels Sylt (Benen-Diken-Hof, Landhaus Stricker, Hotel Rungholt und Fährhaus Munkmarsch) Anfang April 2011 erneut zum SYLT ART FESTIVAL. 

Klavierabend mit der jungen Klavier-Virtuosin Olga Scheps in der Galerie Sprotte

Das ausgefeilte Programm aus Klassik, Jazz und Bildender Kunst mit Kunstausstellungen bis Ende Juli verspricht auch für 2011 ganz besondere Festivalwochen. 

Stimmungsvolle Konzerte mit hochkarätigen Künstlern an charismatischen Orten – das ist zum Markenzeichen des SYLT ART FESTIVALS geworden. 

Ab Anfang April lockten die Veranstaltungen mit einem attraktiven Programm, Liebhaber von Klassik, Jazz und Entertainment auf die Insel.

Am Montag 04. April 2011 hieß es "Junge Virtuosen. Aufgehende Sterne beim SYLT ART FESTIVAL" in der Galerie Sprotte in Kampen um 20.00 Uhr:

Ein Klavierabend mit Olga Scheps:  die Virtuosin begeisterte mit Werken von Serge Rachmaninoff, Peter Tschaikowsky und Frederic Chopin.

"Das Keitumer Mittwochskonzert beim SYLT ART FESTIVAL" am 6. April in St. Severin in Keitum, 20.15 Uhr präsentierte Dmitry Egorov, Countertenor und Alexander Ivanov, Orgel/Cembalo. Zu Gehör kamen "Ombra mai fu": Arien und Lieder von G. F. Händel, J. S. Bach und H. Purcell.

"Internationale Stars in privater Atmosphäre beim SYLT ART FESTIVAL" am 8. April in St. Martin in Morsum, 20.00 Uhr. Albrecht Mayer, Oboe und Vital Julian Frey, Cembalo spielten Werke von J. S. Bach.

Unter 4 Augen: Herman van Veen und Edith Leerkes

Unter 4 Augen: Herman van Veen und Edith Leerkes begeisterten das Publikum auf Sylt und wollen in zwei Jahren wieder kommen

"Unter 4 Augen." hieß das Programm am 12. April im Alten Kursaal in Westerland/Sylt. Im ausverkauften Haus brachten Herbert van Veen und Edith Leerkes Lieder über Mütter, Väter, Kinder, Männer, Frauen und Bäume, über Dinge die vergehen und die Ewigkeit. Herman van Veen berührt jeden, ohne kitschig zu sein. Er bedient sich feiner Ironie, selbstironischer Heiterkeit und erzählt tragikomische Geschichten, die das Publikum in einen Zustand nachdenklicher Heiterkeit versetzen. Mit feinem Sprachwitz erzählt er, was er sieht und was er fühlt und scheut sich auch nicht, autobiografisch oder auch mal albern zu sein. Das Publikum war begeistert, so das die Roadies nach den Zugaben lange warten mussten... 
Der SYLT ART JAZZ CLUB bot Jazz vom Feinsten mit dem Ensemble "Das Blech" im Hotel Rungholt in Kampen am 23. 04.2011

Stephan Stadtfeld - Trompete, Felix Fromm - Posaune, Bernhard Vanecek - Posaune Roland Vanecek - Tuba Erwin Ditzner - Schlagzeug Ralph Himmler - Trompete Joachim Lösch - Trompete

DAS BLECH ist eine höchst spannende Mischung aus sieben Musikern - sechs Blechbläsern und einem Schlagzeuger - wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.  Hier trifft der Jazzspezialist auf den Klassikkönner, der Hochschullehrer auf den Orchestermusiker, der junge Senkrechtstarter auf den erfahrenen musikalischen Haudegen.

Das Blech bedient sich verschiedenster Musikstile und kreiert mit Elementen aus Jazz, Klassik und Pop ein Crossover wie aus einem Guss. Eine ganz besondere Mischung eben, präsentiert von sieben Teamspielern, die ihre individuellen Fähigkeiten zu einer ganz neuen Legierung verschmelzen lassen ... das blecht!

Wer das Festival wochenweise als Gesamtarrangement gebucht hatte, kam darüber hinaus in den Genuss eines exklusiven musikalisch-kulinarischen Rahmenprogramms mit weiteren Künstlern, Künstlergesprächen, Interpretationsvergleichen und vielem mehr, dessen Herzstück die persönliche Begegnung mit den Festivalkünstlern war.

Vom 3. April bis 31. Juli 2011

Dorothea Hilti: "Wenn die Farben tanzen"

Corinna Altenhof: "Landschaften meiner Sinne" 

DOROTHEA HILTI

Zwei weitere Künstlerinnen präsentierten im Rahmen des Sylt Art Festivals ihre Werke: 

Im Hotel Rungholt in Kampen stellt Dorothea Hilti ihre Bilder aus. Die Malerei der 1947 in Basel geborenen Künstlerin ist emotional, persönlich und expressiv. Sie entsteht aus unmittelbaren Impulsen, Stimmungen und Gefühlen heraus, ohne eine konkrete Vorstellung des zu realisierenden Bildes im Sichtfeld zu haben. 

Für Hilti ist der Bildträger der Austragungsort ihres Temperamentes und ihrer kreativen Energie. „Oft habe ich das Gefühl, dass sich ein Bild selbst malt und einer eigenen, verborgenen Logik folgt. Malerei ist etwas, was ich mit meinem gesamten Körper erfahre und ich fühle mich dabei als passiven Teil des Ganzen, wie ein Katalysator." Die Farbe als unverzichtbares Ausdrucksmittel wird aus der Vogelperspektive und von allen Seiten her auf den am Boden liegenden Malgrund geschleudert, getropft, gespritzt und geschüttet. Dazu werden alle möglichen Hilfsmittel benutzt: Pinsel, Farbflaschen, Spachtel oder Löffel. 

Corinna Altenhof präsentiert im Landhaus Stricker in Tinnum eindrucksvolle Bilder eines erlebten Augenblicks oder einer erlebten Seelenlage. Am Beginn der künstlerischen Arbeit von Corinna Altenhof, die 1957 in Hamburg geboren wurde und ebenda lebt und arbeitet, steht ein einzelner erlebter Augenblick oder eine eindrucksvolle Situation. Um diese Momente festzuhalten und dauerhaft zu fixieren, verwendet die Künstlerin die Materialien Wachs, Graphit und Pigmente. Auf die mit Schlemmkreide und Marmorstaub grundierte Leinwand kommt ein erster Farbauftrag und das erhitzte, flüssige und mit Pigmenten vermischte Bienenwachs. In sich wiederholenden Schritten wird in die sich überlagernden und transparenten Wachsschichten weiteres Pigment eingearbeitet, wobei sich Altenhof auf eine reduzierten Farbpalette konzentriert: Weiß, Grau, Schwarz, Blau und Beige. 

Dann gab es noch ein ganz besondere Freude:  die Schauspielerin Susanne von Borsody  besuchte ihre allerbeste Freundin aus Sylt.